- Vibrationsschäden
- Vibrations|schäden[v-], durch chronische Einwirkung mechanischer Schwingungen hervorgerufene Abnutzungserscheinungen des Bewegungsapparates (Ellenbogen-, Schulter-, Schlüsselbein- und Handgelenke, Sehnen, Muskeln und Bänder) sowie Durchblutungsstörungen an den Händen bei Arbeiten mit Druckluftwerkzeugen, Motorhandsägen, Bohrmaschinen, Anklopfmaschinen (Anklopferkrankheit) u. Ä. Berufsbedingte Vibrationsschäden (z. B. bei Straßenbau- oder Forstarbeitern), die zur Aufgabe der verursachenden Tätigkeiten gezwungen haben, sind als Berufskrankheit anerkannt.
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Vi|bra|ti|ons|scha|den, der: bei Arbeiten mit Druckluftwerkzeugen, Bohrmaschinen o. Ä. durch die dauernde Einwirkung mechanischer Schwingungen hervorgerufene Abnutzungserscheinung des Bewegungsapparates u. Durchblutungsstörung an den Händen.
Universal-Lexikon. 2012.